Die Besiedlung des Schlossberges, auf dem das Schloss von Ptuj steht, geht in vorgeschichtliche Zeiten und das Altertum zurück.

Dank der strategischen Lage war der Berg auch für mittelalterliche Feudalherren interresant. So wurde hier schon im 9. oder 10. Jahrhundert ein Militärstützpunkt errichtet, von dem bis heute der Turm im westlichen Vorhof erhalten geblieben ist. Als die Festung durch Wechsel der Zeit verfiel, ließen die Erzbischöfe von Salzburg als Herren von Ptuj in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts eine neue Burg errichten, von der das mächtige Palatium, der heutige Leslietrakt erhalten ist. Stark geprägt wurde das Schlossgebäude durch Umbauten in der Renaissance- und Barockzeit.

Das Schloss Ptuj ist heute Museum. Im Erdgeschoss sind Musikinstrumente ausgestellt, auf denen Musikanten vor Jahrhunderten für Adel und Bürger gespielt haben. Die Instrumente stellen verschiedene Gesichter der musikalischen Vergangenheit dar, die Präsentation wird durch Tonaufnahmen alter Musikinstrumente ergänzt. Im ersten Stock befinden sich die schönsten Schlossgemächer. Die ambientehafte Aufstellung von Möbeln, Tapisserien, Bildern und kleinen Gegenständen vermittelt die feudale Wohnkultur von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im zweiten Stock sind die traditionellen Faschingsmasken aus dem Umgebung von Ptuj und der Gegend an der Drau, aus dem Hügelland der Haloze und von Slovenske gorice zu sehen, besonders bekannt darunter sind Kurenti, Plüger usw. In der Schlossgalerie sind einige der schönsten gotischen und barocken Kunstwerke in Slowenien zu sehen.

Quelle: www.slovenia.info/de/Burgen/Schloss-P...

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