Neukirchen / Knüll

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In der Mitte des Rotkäppchenlandes, am Südhang des Knüllgebirges liegt das Kneippheilbad Neukirchen.

Das Märchenhaus in einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert steht am historischen Marktplatz gegenüber der Nicolaikirche. Lebendig aufgebaute Märchenszenen und eine Vielzahl an Exponaten begeistern Kinder und Erwachsene. Als besonderes Highlight können Besucher nach Vereinbarung einer Märchenerzählerin lauschen. Am Marktplatz befindet sich außerdem der Märchenbrunnen, das Heimatmuseum und die Touristinfo.

In der Kleinstadt im Knüll, die direkt am Bahnradweg Rotkäppchenland liegt, gibt es viele liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser. Die mittelalterliche Nikolaikirche mit ihrem 36 m hohen Wehrtum überragt den historischen Fachwerkkern der Stadt. Die original erhaltene Türmerstube ist Bestandteil der Turmführung und wird bei den Paaren, die sich hoch über den Dächern Neukirchens trauen lassen, einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Kulturelle Angebote sind Konzerte, Kirchenmusik, Kabarett, Vortragsreihen und Lesungen, aber auch traditionelle Feste wie die Babiller Pfingstkirmes und der Weihnachtsmarkt inmitten der Fachwerk-Innenstadt.

Der neue Kneipp-Kur-Garten ist ein Ort zum Entspannen und Verweilen im Kneippheilbad Neukirchen. Der abwechslungsreiche Wanderweg „Nuff und Nopp“ trägt das Zertifikat "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" und führt durch Wald und Feld rund um Neukirchen. Weitere Wanderwege ergänzen das Angebot.

Erste urkundliche Erwähnung 1142. Im 14. Jahrhundert (laut Urkunde von 1360) wurde aus dem Dörfchen eine Stadt. Eine schützende Mauer wurde um 1396 fertig. Eingeschlossen in den Mauerring als Mittelpunkt war der alte Markt. Seit dem 15. Jahrhundert steht dort die Nikolaikirche. Die Stadtmauer war durchbrochen von drei Stadttoren (dem Treysaer Tor, dem Burgtor oder Hersfelder Tor und der Mühlpforte). Der Durchgangsverkehr mag sich über die Kurhessenstraße und Obergasse oder durch die Untergasse zum Hersfelder Tor bewegt haben. Handel und Wandel ließen die Stadt über ihre Mauern hinaus wachsen. So entstand vor dem Hersfelder Tor die Vorstadt, vor dem Treysaer Tor der Stadtteil „Im Franken“. Die vier Mühlen der Stadt befanden sich ebenfalls alle außerhalb der Stadtmauern, allerdings entsprangen die drei Brunnen innerhalb des Stadtgebietes.

Das „Amt Neukirchen“ wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts vom Grafen Johann neu geschaffen. Das war also in der Zeit, da sich Neukirchen Stadt nennen durfte. Der Ort wurde zur Stadt der Handwerker, deren Zünfte weit über seine Grenzen hinaus an Bedeutung gewannen.

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Kontakt Neukirchen / Knüll

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Fax
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E-Mail
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