Gerberviertel Petite France

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Ein Oase des Friedens im Herzen der Stadt…

„La Petite France“ (Kleinfrankreich), das im Westen der Altstadtinsel gelegene ehemalige Gerber- und Müllerviertel, ist mit seinen engen Gassen und Fachwerkhäusern, die sich in den Kanälen spiegeln, der malerischste Stadtteil der Straßburger Altstadt.

Der Name des Viertels geht auf das 16. Jahrhundert zurück, als dort ein Krankenhaus stand, in dem Geschlechtskrankheiten behandelt wurden, mit denen sich die Straßburger Söldner der französischen Könige in den italienischen Kriegen angesteckt hatten. Die Bewohner nannten das Viertel damals "Zum Französel".

Kleinfrankreich wird von vier Kanälen durchzogen. Drei davon tragen den Namen der Mühle, die sie bis ca. 1830 mit Wasser versorgten. Der vierte Kanal diente der Schifffahrt. Das Herz des Viertels stellt der Place Benjamin Zix dar. Dort begann der Gerbergraben, der erst im 19. Jahrhundert wieder zugeschüttet wurde. Die meisten Häuser stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und weisen in der Regel alle dieselbe Struktur auf: Aufbauend auf einem gemauerten Erdgeschoss befinden sich zwei weitere Etagen in Fachwerkbauweise. Die steilen Dächer sind zu großen Dachböden hin offen, auf denen früher das Leder getrocknet wurde. Eines der berühmtesten Häuser, das Gerberhaus, wurde 1572 erbaut.

Text: OT Tourisme de Strasbourg

Adresse Gerberhaus

42 rue du Bain aux Plantes
67000 Strasbourg

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