Die Pernegger Marienkirche mit dem Beinamen "Klein-Mariazell" ist eine der bedeutendsten Wallfahrstätten der Steiermark.

Bereits 1439 wurde mit dem Bau einer ersten kleinen Frauenkirche begonnen, 1461 wurde der Prunkbau im gotischen Stil fertig gestellt. Das Innere der Kirche wurde später vollständig "barockisiert". Monumentale Säulen und der edle Hochaltar zeugen davon.

Dominierende Westfassade mit starkgegliedertem Portal und einem eigenartig schmalen fünfgeschossigen Turm, 1775 auf Veranlassung durch den Grafen Antonius von Leslie (Stiftungstext am Triumphbogen) von dem Baumeister Josef Hueber und dem k.u.k.Hofmaler Maria Theresias, Josef Adam Ritter von Moelckh, im Sinne des Spätbarock kühn neu gestaltet; nur das Äußere blieb gotisch, das Innere umgewandelt.

Die Wände und die 6 achteckigen Säulen sind reich geschmückt. Die Apsis und die 3 Kirchenschiffe zeigen hervorragende Deckenmalereien mit biblischen und hagiographischen Themen.

Ziel von jahrhundertlangen Wallfahrten ist die "Pernegger Madonna" (1530) am mächtigen Hochaltar, umgeben von der "Heiligen Sippe". Weitere Besonderheiten: das großflächige Marmorgrabmal des Gallus Frhr. von Racknitz (1590, Jeremias Franck), das bedeutendste protestantische Grabmal der Protestanten in der Steiermark, ebenso die 4 Totenschilde im Kircheninneren. Nach der zur Zeit angelaufenen Renovierung soll die seit der letzten Jahrhundertwende eingeschlagene Wallfahrerbewegung reaktiviert werden.

Quelle: www.pernegg.at/frauenkirche.aspx

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