Die Faszination ungebändigten, ins Tal schießenden Wassers hat immer schon Gäste angezogen:
Eine Gedenktafel am Fuße der Myrafälle erinnert an den Besuch von Kaiserin Maria Theresia.
Wandert man die vielen Brücken und Stege durch das enge romantische Tal hinauf, kann man sich auch heute nicht, vor allem bei Schneeschmelze, der Faszination an Kraft und Energie der ungebändigten Myra entziehen.
ÖTK Der Österreichische Touristenklub (ÖTK) pflegt die Anlage seit über 120 Jahren:
26 Brücken und 8 Stiegen müssen betreut, überprüft und instandgehalten werden.
Die Myra entspringt aus der sagenumwobenen Myralucke am Fuße des Unterberges. Sie wird von einem unterirdischen See gespeist. Beim Karnerwirt wird ihr vorerst der Weg durch eine kleine Staumauer versperrt. Danach stürzt sie durch enge Felsschluchten über unzählige Katarakte in die Tiefe. Im Tal wird ihr Wasser im unteren Staubecken wieder gesammelt.
Früher klapperten im Myratal viele Wasserräder: Mühlen und Sägewerke wurden damit angetrieben. Bis vor einigen Jahren erzeugten die Turbinen in einem Speicherkraftwerk elektrischen Strom.
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Další informace:www.muggendorf.at
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